I. Buch-Bloggerin Bärbels Buchempfehlung, Facebook
Frage 1:
Wann hast du angefangen zu schreiben, und was hat dich schlussendlich dazu gebracht dein erstes Buch zu veröffentlichen?
So genau kann ich das gar nicht sagen. Es gab viele Anläufe, viele angefangene Geschichten, die dann plötzlich im Sande verliefen. Keine Zeit, keine Ruhe, keine Muse … Es brauchte wohl mal einen ordentlichen Cut in meinem Leben: Burn-out und zwar ordentlich. Plötzlich waren die Ruhe und Muse da und blieben. Mein Debütroman “ Das geheimnisumwobene Buch- Eine märchenhafte und mystische Reise“ durfte 7/2020 das erste Mal das Licht der Lesewelt erblicken. Doch musste ich zuvor einige Hürden überwinden. Ich nahm das Zepter (und eine Menge Geld) selbst in die Hand. Viele kleinere und größere Stepps, die schlussendlich zum tollen Ergebnis beitrugen. Ich bin den fleißigen Helfern (Lektorat, Korrektorat, Coverdesign) auf meinem Weg sehr dankbar.
Ich fühle seit Jahren diesen Drang tief in meinem Inneren. Mein Wunsch ist es, auf sanfte, entspannte Art und Weise, mit leichtem Witz, aber auch mit Ernsthaftigkeit und Tiefe, subtile Impulse zu senden. Naiv ausgedrückt für eine bessere Welt, einen besseren Umgang mit sich selbst und seinem Gegenüber. Mein körperlicher und seelischer Zusammenbruch hat mir den wohl noch fehlenden Anstoß dazu gegeben, endlich meinem Herzen zu folgen.
Frage 2:
Wie fühlst du dich, wenn deine Bücher online gehen und die ersten Lesermeinungen dazu eintreffen?
Es war ein aufregender Moment. Zuvor hatte ich bereits ein paar Lesermeinungen von TestleserInnen erhalten. Ich war tief berührt von ihrem positiven Feedback. Eine Leserin bat mich sogar, den Abschluss etwas zu verlängern, weil sie traurig war, dass plötzlich das Ende der abenteuerlichen Reise erreicht war. (Es geht dabei um ein besonderes Event, das ich jetzt nicht näher erläutern möchte.) Ich tat ihr den gefallen und sie war happy. Einfach unbeschreiblich, wenn du merkst: Hey, dein Wunsch erfüllt sich. Du kannst die Herzen der Menschen berühren. Zumindest erst mal die Herzen der TestleserInnen.
Seit 7/2020 stehe ich einer riesengroßen Lesergemeinde zur Verfügung. Die ersten Bücher verkaufen sich, jedoch ein Feedback kam bisher nur selten an. Ich gestehe, ich bin auch eher nur eine begeisterte Leserin. Freue mich über gute Bücher, die mein Herz berühren, aber halte eher weniger davon, selbst ein Feedback zu schreiben. Warum? Bequemlichkeit, keine Zeit, später wird es vergessen etc., so geht es wohl vielen LeserInnen. Aber ein wenig „Herzflattern“ bekomme ich schon, wenn ich Werbung auf FB mache oder BloggerInnen anschreibe. Es ist schließlich mein „Baby“! Es gibt nun mal auch den Leser, der vielleicht nicht von meinen Protagonisten berührt wird. Viele Menschen, viele Meinungen, viele Geschmäcker … Das darf ich dabei nie vergessen.
Frage 3:
Wer oder Was hat dich zu deinen Geschichten inspiriert, oder schreibst du einfach darauf los?
So gesehen schreibe ich einfach drauf los. Die Protagonisten erzählen mir ihre Geschichten. Ich bin selbst überrascht über die einzelnen Verläufe, Wendungen und neue Figuren, die nach und nach hinzukommen. So wurde ich auch dazu angeregt, eine Fortsetzung zu schreiben. Zurzeit arbeite am zweiten Teil und bin schon auf den Schluss gespannt, denn der ist noch offen.
Und ja, ich blicke auf über 6 Jahrzehnte Leben zurück, da hat sich vieles angesammelt, was mein Herz berührt hat. Habe viele Hochs und Tiefs erlebt … durchlebt.
Frage 4:
Gibt es einen Lieblingsort, an dem du schreibst?
Ich schreibe gern zu Hause. Hier habe ich meine Ruhe und alles, was ich brauche, um mich herum. Wenn wir in den Urlaub fahren, nehme meinen Laptop aber mit, frau weiß ja nie …
Frage 5:
Was sagen deine Familie und Freunde dazu das du schreibst und lesen sie deine Bücher?
Schwieriges Thema. Gehört zu meinen Tiefs im Leben, die mein Herz verwundet haben. Diese Tiefs wiederum machten es dafür empfindsamer und empathischer, was mir beim Schreiben, beim Einfühlen in meine Protagonisten, sehr behilflich ist. (Es gibt wohl immer zwei Seiten einer Medaille.) Das brauchte allerdings viel Seelenarbeit.
Aber die, die es gelesen haben, fanden es sehr gelungen und impulsreich. Sie sind stolz auf mich. Die anderen wissen gar nicht, dass ich Autorin bin.
Frage 6:
Als Autor wachsen einem sicher die Protagonisten, die man entstehen lässt, ans Herz, wie geht es dir dabei, wenn du unter ein Buch das Wort ENDE schreibst?
Ich liebe meine Protagonisten und meine Protagonisten lieben mich. Da ich gerade den zweiten Teil bearbeite, sind wir ja noch in Kontakt. Ich fand es aber sehr bewegend, das erste Mal das Wort ENDE unter meinem Roman schreiben zu können und habe es tatsächlich auch so gemacht. Endlich, nach vielen, vielen Jahren hatte ich es geschafft: Mein erstes Werk war fertig! WOW! Ein wirklich großer Moment für mich. In der Tat Balsam für mein Herz.
Frage 7:
Gehst du neben dem Schreiben auch noch einem anderen Beruf nach, wenn ja, welchen? Und wie schaffst du es, das alles unter einen Hut zu bringen?
Seit meinem Burn-out gehe ich keinen anderen Beruf nach. Ich stecke zum Teil selbst noch im Heilungsprozess. Ich hoffe, dass mich meine Bücher (denn es sollen weitere folgen) bis in den wohlverdienten Ruhestand tragen werden. Manchmal muss man im Leben einfach alles auf eine Karte setzen, sonst geht Mann/Frau kaputt.
Frage 8:
Gibt es etwas, das du deinen Lesern gerne mitteilen und sagen möchtest?
Ich wünsche mir, dass ich Dich, liebe/r LeserIn, mit meiner Geschichte berühren und motivieren kann, „mal andere Schritte zu gehen“. Es reichen ganz kleine Stepps und die können schon eine große Wirkung erzielen. Dazu musst Du nicht spirituell sein oder ins Kloster gehen. Lauche in Dich hinein! Erkunde das, was Dich bewegt, was Dich umtreibt! Ignoriere es nicht! Alles hat seinen Sinn, es gibt keine Zufälle. So ist es auch kein Zufall, dass Du dieses Interview gelesen hast. Vertraue mir, ich habe aufgehört an Zufälle zu glauben.
Danke für das Interview, Februar 2022
II. Buch-Bloggerin Carmen Smorra, Facebook
1.
Dann fang ich mal an: Da du ja zum ersten Mal mein Gast bist, möchte ich dich bitten, dich erst einmal vorzustellen:
Ich heiße Petra Henningsen, bin 1960 in Berlin geboren. Dort verbrachte ich eine aufreibende Kindheit und Jugendzeit. 1984 zog es mich in den Norden. Flensburg wurde für vier Jahre meine neue Heimat. 1988 kam es erneut zu einem Ortswechsel. Bis 2009 lebte ich in der Nähe von München, um schließlich, back to the roots, nach Berlin zurückzukehren. Ich bin Mutter einer Tochter und jüngst sogar Oma geworden. Damals erlernte ich den Beruf der Steuerfachgehilfin. Wechselte später vom Steuerbüro in die Buchhaltung eines großen Konzerns. Dieses Unternehmen führte mich nach betrieblichen Umstrukturierungen wieder in meine alte Heimat zurück.
Ich weiß, dass ich all die Jahre unbewusst auf der Suche nach etwas war, das ich nicht benennen konnte. Ich fühlte stets eine innerliche Unruhe in mir und dem nicht genug, erhöhte sich auch der äußere Druck. Ein Burn-out zeigte mir auf drastische Weise, dass es endlich an der Zeit war, meiner inneren Stimme, meinem Herzen zu folgen.
2.
Was für eine ausführliche Vorstellung, da können wir uns doch jetzt ein viel besseres Bild von dir machen. Du bist ja viel umgezogen. Da sind wir ja schon bei deinem Buch, darin geht es ja auch um eine Reise, wenn auch eine magische. Wie bist du auf die Idee gekommen?
Diese Frage kann ich gar nicht richtig beantworten, weil ich es nicht weiß. Ich folgte endlich meiner inneren Stimme. Ich saß vor meinem Laptop und schrieb. Ehrlich gesagt wusste ich selber nicht, wohin die Reise gehen wird. Bis zum Schluss war mir das Ende unbekannt. Die Protagonisten stellten sich sozusagen nach und nach bei mir vor. Wir erlebten eine wunderschöne Zeit. Nein, wir erleben sie immer noch, denn aktuell überarbeite ich die Fortsetzung. Auch hier kenne ich das Ende noch nicht. Eigentlich sollte es keine Fortsetzung geben, aber sie wollten es so. Ich hatte gefühlt schon ewig diesen Impuls, Bücher zu schreiben, aber nie die Muse dazu. Ich habe vieles begonnen und wieder überworfen bzw. einfach liegen lassen. Immer war anderes wichtiger, bis … Ja, bis nichts mehr ging. Nun war wohl der viel gepriesene richtige Moment gekommen. Manchmal braucht es wohl einen größeren Schubser im Leben.
3.
Ja, ich glaube, da hast du recht, was für eine schöne Entwicklung. Ich weiß die Frage jetzt ist etwas unfair. Man begegnet in deinem Buch ja vielfältigen und magischen Geschöpfen, hast du da einen Favoriten?
Hm?!? Den kleinen Percy in seiner unbekümmerten Art, mit dem Abenteuer ´Leben´ umzugehen? Rufus, der Kobold, der von der großen weiten Welt träumt, um mehr von ihr zu erfahren? Der alte Professor, der es trotz heftigen Schicksalsschlages nicht aufgeben hat, seinen Träumen zu folgen? Samantha, Emma, Isabella, Christoph, Josephine, Henry, Claus und nicht zu vergessen Peggy, die versuchen, ihrem Leben eine Wende zu geben? Robert, der offen für alle Themen der Welt ist …? Die Naturwesen Quixi, Delia, Jarus, Lilie … Darius und Bulli …? Was ist mit Smutje? Oder dem Maulwurf, Schmetterling und der Seemöwe …? Ich kann es nicht sagen, es sind doch letztlich Teile von mir. Ich liebe sie alle in ihrer Einzigartigkeit.
4.
Ja, ich kann verstehen, dass da die Wahl unmöglich ist. Wie, wenn man eine Mutter fragt, welches Kind sie am liebsten hat. Und ich finde sie auch alle klasse, genau wie die wunderschönen Orte. Werfen wir einen Blick auf das Cover, wie ist es entstanden?
Als Allererstes bekam ich von meiner Lektorin einen guten Tipp. Die Grafikerin hat wirklich ein gutes Gespür bewiesen. Sie bekam von mir den Klappentext, ein Bild aus dem Photoshop und kleinere Hinweise, was mir noch so wichtig erschien. Das Original aus dem Photoshop wurde von der Grafikerin letztendlich zu diesem zauberhaften Cover transformiert. Eine Qual der Wahl hatte es bei der Auswahl des Urbildes gegeben. Das Angebot geht ins Unendliche. Aber ich denke, ich habe die richtige Entscheidung getroffen.
5.
Auf jeden Fall, das Cover ist einfach wunderschön und passt perfekt zum Buch. Das Thema der Woche ist ja Glück und auch deine Protagonisten sind ja wie irgendwie jeder auf der Suche nach dem Glück. Wie definierst du Glück?
Oh, Dankeschön. Für mich war es wichtig, dass das Cover viel Positives ausstrahlt: Wandel, Heilung, Freude, ja auch Glück. Wer von uns wollte denn noch nie auf einem Regenbogen herunterrutschen oder unter ihm durchwandeln? Und wie war das noch mit dem Schatz am Ende des Regenbogens? Glück ist für mich, in Eintracht mit mir, mit meinem Leben und mit meinem Umfeld zu sein. Dabei schließe ich Wohlstand und Reichtum nicht aus, mache es aber nicht zur Bedingung. In mir den Frieden erleben, die Ruhe, die Kraft … sowie „Angekommen sein“, ist schon ein besonders tiefes Empfinden, aus dem ich dann gar nicht mehr erwachen möchte. Doch ja, auch mich holt der Alltag, mein Leben hier und da noch ein. Ich glaube, sich im Glück zu fühlen, zu sein, ist eine tägliche Challenge, eine Herausforderung, die uns unser Leben stellt. Man bedenke: So wie Innen so auch Außen! Fühle ich in mir die Fülle, den Frieden, den Reichtum, … du ahnst, wie der Satz zu Ende geht?
Und Frieden mit sich und seinem Leben zu schließen, bedeutet auch: bedingungslose Liebe und Vergebung. Umfangreiches Thema, du merkst, man kommt schnell vom Hundertstel ins Tausendstel …
6.
Ja, Glück ist eben ein umfassendes Thema und genau darum habe ich es gewählt. Obwohl Glück existiert eben nicht ohne das Unglück. Sonst wüssten wir ja gar nicht, wann wir glücklich sind. Wie lange hast du am Buch geschrieben?
Ja, wir leben in der Dualität, wo Licht, da auch Schatten … Diesen ´Tanz´ zu beherrschen ist reine Kunst. Ist pures Glück! Eine wunderschöne Themenwoche, wie ich finde! Wie lange habe ich am Buch geschrieben? Hm, begonnen hatte ich ungefähr im Herbst 2015. Ein Jahr später ging es in die erste Leserunde mit ersten Fehlerkorrekturen. Da lernte ich: Word ist nicht perfekt. Ich selbst habe es mindestens fünf-, sechsmal gelesen und überarbeitet. Immer wieder wollte ich etwas besser machen. Kennst du das? Es sollte möglichst perfekt sein. Mein `Baby` … Dann suchte ich einen Verlag als No-Name! Und wartete und wartete … Ehrlich gesagt hatte ich einen Heidenrespekt vor dem Selfpublishing. Im Nachhinein Schade, weil wertvolle Zeit verloren ging. Schließlich fasste ich 2019 erneut Mut und nahm es selbst in die Hand. Suchte eine Lektorin, brauchte zwei Anläufe …, aber dann … dann lief alles fast wie von selbst. Im Sommer 2020, im ersten Corona- Jahr, wurde es veröffentlicht. Schwer sich in dieser Zeit sich zu präsentieren. (Ich bin auch etwas schüchtern …) Mein nächster große Schritt war Facebook, um mein Buch bekannt zu machen.
7.
Ja, die Sache mit den Verlagen ist nicht so einfach. Als Selfpuplishing musst du wenigstens keine Rücksicht nehmen, nur du bist für dein Baby verantwortlich. Du hast ja die Fortsetzung erwähnt, gibt es schon einen Termin? Und wird damit die Geschichte beendet sein oder könnte es passieren, dass z.B. ein Nebendarsteller auf einmal vor deiner Tür steht und sich beschwert, weil du seine Geschichte nicht weitererzählt hast?
Ha, da muss ich schmunzeln. In der Tat, nichts ist sicher, alles möglich. Im Augenblick sieht es noch nicht danach aus. Oder sperre ich mich, weil ich eine andere Geschichte beenden möchte, die ich vor Jahren anfing und dann nicht verworfen hatte? Noch bin ich mitten im Schreibprozess. Lassen wir uns überraschen! Es gibt auch noch keinen Termin. Das ist tatsächlich auch ein Vorteil, selbst das Ruder zu führen. Ich möchte mir keinen Druck machen. Genau das hat mich über all die Jahre in die Enge getrieben. Und so ein Buch veröffentlichen ist nicht umsonst. Hohe Investition, geringe Marge, es muss Liebe sein.
8.
Eine gute Einstellung. Bevor ich mich jetzt von dir verabschiede, habe ich noch eine Schlussaufgabe für dich. Das ist in meinen Interviews schon Tradition und in den Themenwochen bekommt jeder teilnehmende Autor die gleiche passend zur Woche. Nenn mir bitte drei Momente, in denen du besonders glücklich warst.
Mal so ganz spontan:
Die Geburt meiner Tochter und in der Tat die ´Geburt´ meines ersten Buches. Beides sind Herzenswünsche, die in Erfüllung gingen. Der dritte Moment, der mich besonders glücklich machte, war die Geburt meines Enkels. Interessant, alles Augenblicke, in denen etwas Neues das Licht der Welt erblickte … ?!?
Danke für das Interview, April 2022
III. Buch-Bloggerin Mimi, Facebook
I.
Wolltest du schon immer Autorin werden oder hast du sogar etwas anderes gelernt?
So genau kann ich das gar nicht sagen. Ich bin gelernte Steuerfachgehilfin. Das war noch nie mein Traumberuf. Das hat sich damals ´einfach´ so ergeben. Die Ausbildung machte noch Spaß, später wechselte ich in die Buchhaltung eines großen Konzerns. Durch viele Umstrukturierungen landete ich in deren Kundenservice. In all den Jahren gab es viele Anläufe, viele angefangene Geschichten, die dann plötzlich im Sande verliefen. Keine Zeit, keine Ruhe, keine Muse … Erst nach vielen stressigen Berufsjahren führte ein Burn-out zu einem ordentlichen Cut in meinem Leben. Plötzlich waren die Ruhe und Muse da und blieben.
Mein Debütroman “ Das geheimnisumwobene Buch- Eine märchenhafte und mystische Reise“ durfte 7/2020 das erste Mal das Licht der Leserwelt erblicken. Doch musste ich zuvor einige Hürden überwinden. Ich nahm das Zepter (und eine Menge Geld) selbst in die Hand. Viele kleinere und größere Stepps, die schlussendlich zum tollen Ergebnis beitrugen. Ich bin den fleißigen Helfern (Lektorat, Korrektorat, Coverdesign) auf meinem Weg sehr dankbar.
Ich fühle seit Jahren diesen Drang tief in meinem Inneren. Mein Wunsch ist es, auf sanfte, entspannte Art und Weise, mit leichtem Witz, aber auch mit Ernsthaftigkeit und Tiefe, subtile Impulse zu senden. Naiv ausgedrückt für eine bessere Welt, einen besseren Umgang mit sich selbst und seinem Gegenüber. Mein körperlicher und seelischer Zusammenbruch hat mir den wohl noch fehlenden Anstoß dazu gegeben, endlich meinem Herzen zu folgen.
II.
Wie viele Bücher hast du geschrieben und wie heißen sie?
Wie gesagt: Angefangen und verworfen habe ich viele. Zum Ende geführt tatsächlich bisher eins und ein zweites Buch steht kurz vor seinem Abschluss. Ein Drittes ist in der Pipeline.
Aktuell auf dem Markt: Das geheimnisumwobene Buch – Eine märchenhafte und mystische Reise
III.
Hast du einen Lieblingsort zum Schreiben?
Ich ziehe eine ruhige Umgebung vor. Das ist eigentlich alles, was ich brauche. Überwiegend schreibe ich zu Hause. Da habe ich alles, was ich brauche, um mich herum.
IV.
Hast du eine Lieblingsfigur aus einem deiner Bücher? Wenn ja, welche und warum?
Ich liebe alle meine Protagonisten. Es sind alles Figuren aus meiner Gedankenwelt, also ein Teil von mir.
V.
Hast du eine Muse oder wo kommen deine tollen Ideen her?
Ist es eine Muse? Ich folge meiner inneren Stimme. Meine Protagonisten sprechen mit mir und erzählen mir ihre Geschichten. Ich höre ihnen beim Schreiben zu.
VI.
Liest du denn auch gerne oder schreibst du nur?
Ich lese auch gern. Jedoch muss ich gestehen, dass das in letzter Zeit zu kurz kommt. Ich bin tatsächlich zu viel im Internet unterwegs (teils auch wegen Werbung in eigener Sache) oder eben an der Überarbeitung meines zweiten Teils.
VII.
Welche Taste auf deiner Tastatur ist am meisten abgenutzt?
Oh, im Moment keine. Ich musste mir aber erst vor 2 Jahren einen neuen Laptop kaufen.
VIII.
Was können wir noch so erwarten oder besser gesagt, wo drauf können wir uns freuen?
Wie bereits erwähnt, es gibt eine Fortsetzung von: Das geheimnisumwobene Buch – Eine märchenhafte und mystische Reise; der Titel steht noch nicht fest. Und dann möchte ich gern einen Roman fertigschreiben, der mich quasi schon über Jahrzehnte begleitet.
IX.
5 Fakten über dich….
1. Ich träume gern.
2. Ich bin hochsensibel, was das Leben nicht unbedingt leichter macht.
3. Seit 2 ½ Jahre gehört Walken (tägl. 1 Std.) zu meiner neuen Leidenschaft. (Leider brauchte es erneut einen Anstoß von außen: Halsschlagader-OP)
4. Ich bin dann und wann ungeduldig.
5. Ich stehe nicht so auf Hausarbeit.
X.
Wann ist deine Schreibzeit?
Ach, das ist unterschiedlich, aber meistens setzte ich mich am frühen Nachmittag an mein Laptop. Dort verweile ich so lange, wie ich inspiriert werde.
XI.
Erzähl uns ein Geheimnis….
Ich glaube an Wunder.
XII.
Welches ist dein Lieblingstier?
Ich habe kein Lieblingstier. Mich faszinieren Schmetterlinge, schon allein wegen ihrer starken Symbolkraft.
XII.
Was ist deine schönste Erinnerung aus deinem Leben?
Die Geburt meiner Tochter und (vor einem Jahr) meines Enkels.
Danke für das Interview, März 2023