# Von der Raupe zum Schmetterling

Andrea Pearce by Pixabay

Hallo, ich sitze vor einer leeren Seite und in mir toben die Gedanken. Wie soll ich anfangen? Wie bringe ich das, was ich vage vor meinen inneren Augen sehe und ja auch zum Teil mit meinen inneren Ohren höre, Dir liebe Leserin, lieber Leser, nahe?

Ich weiß, es wird sich entwickeln.
Was für ein schönes Wort: ent – wickeln!

Das trifft es auf den Punkt. Ich möchte gern mit Dir etwas ent – wickeln, indem ich einfach so vor mich hin schwadroniere, ähnlich wie in meinem Gedanken-Tagebuch. (In der Rubrik „Über mich“ erfährst Du mehr.)
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es richtig, richtig guttut, Worte einfach aneinanderzureihen und siehe da, ich bin mitten drin:

Denkanstöße der anderen Art und doch nichts Außergewöhnliches. Einfach laienhaft philosophieren. So etwas in dieser Art liegt mir im Sinn.

Und ja, etwas darf sich ent – wickeln. Nur was? Wovon?

Sind wir nicht alle in Irgendetwas ver – wickelt?
Das heißt ja auch: nicht frei, oder?

Ich behaupte, niemand von uns ist wirklich frei. Und doch weiß ich, dass viele bereits dabei sind, sich zu ent – wickeln von alten und neuen Zwängen, Glaubenssätzen, Mustern, Gewohnheiten und ja vielleicht auch von Menschen, die ihnen nicht guttun.

Ferner wage ich es zu behaupten, dass wir sogar schon mit unserem ersten Atemzug
ein – gewickelt worden sind.
Und vielleicht schon viel früher? Und vielleicht wollten wir das ja auch, weil wir uns in diesem Leben ent – wickeln wollten?

“Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk, und der rationale Geist ist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft geschaffen, die dem Diener Achtung erweist und das Geschenk vergessen hat.“
(Alber Einstein)

Lass Deinen intuitiven Geist erwachen! Nimm das Geschenk an!
Ich verbinde mich u.a. über das Wort mit meiner inneren Stimme.
Und Du?

 Wer weiß, vielleicht entsteht hier irgendwann einmal so ganz nebenbei eine kleine Community der „Küchen- Philosophen“. Es müssen nicht immer die großen Dichter und Denker sein. Auch sie kochen nur mit Wasser.
Spannend ist vielmehr, was sich für Dich, für mich hinter dem Horizont des Alltäglichen noch verbirgt.
Und noch etwas ist wichtig: Du musst kein “Genie“ in Irgendetwas sein. Du bist und das ist alles, was wirklich zählt.

Okay, für heute solls gewesen sein. Ich glaube, Denkanstöße gabs genug. Du kannst sie aufnehmen und dich eine Zeit lang von ihnen begleiten lassen.

Hast Du Lust bekommen, auch ein Gedanken-Tagebuch zu schreiben?
Wenn ja: Wohin wird Dich diese Reise führen?

Finde es doch heraus!

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